Review< Zurück 28.10.2009

Away we go – Auf nach Irgendwo

Von Stephanie Neubauer

“My girlfriend’s pregnant and frustrated. Could you play a song to make her smile?”
Ein Paar auf der Suche nach dem perfekten Zuhause fürs Glück zu dritt.

Burt (John Krasinski) und Verona (Maya Rudolph) erwarten ein Baby. Die einzigen Bezugspersonen in der Nähe, Burt’s Eltern, wandern einen Monat vor der Geburt nach Antwerpen aus. Frustriert sehen die beiden einer unsicheren Zukunft entgegen. In der näheren Umgebung kennen sie niemanden und die alten Frauen von gegenüber kommen als Ersatzomis nicht in Frage.

Sie beschließen also einen Neuanfang und begeben sich auf die Reise zu lange nicht gesehenen Freunden und Verwandten die sich mittlerweile in anderen Bundesstaaten sowie auch Kanada niedergelassen haben.

PHOENIX, TUCSON, MADISON, MONTREAL, MIAMI

Doch irgendwie fühlen sie sich durch die unterschiedlichen Einstellungen, Erziehungsmethoden und Probleme der besuchten Familien nirgendwo richtig daheim. Sie beginnen sich zu fragen ob sie die herannahende Verantwortung auf sich nehmen und doch noch glücklich werden können.

Mit Gefühl, Humor und, ja es gibt eins, Happy End präsentiert sich der Film als sehenswerte Romantikkomödie die sich auch gerne Männer zu Gemüte führen dürfen und sollten, denn von Burt kann Mann einiges lernen…

Den perfekten Soundtrack liefert Alexi Murdoch. Mit „All my days“ fängt er den Zuseher und bettet ihn in die vorherrschende Stimmung ein. Sicherheitshalber ein paar Tachentücher bereithalten!

Kritikpunkt: Die deutsche Synchronisation ist leider nicht so gut geglückt, also wenn möglich unbedingt in der englischen Originalversion ansehen.


Meine Wertung:
3.50 Kinomos